Die ersten Tage des Novembers waren natürlich ganz im Sinne von St. Martin.
Die letzten Laternen wurden fertig gebastelt. Wir haben die Geschichte von St. Martin gehört und gemeinsam im Stuhlkreis mehrmals gespielt. Ganz viele von uns wollten in die Rolle des Bettlers, des St. Martins oder seines Pferdes schlüpfen. Die restlichen Kinder haben dabei das St. Martinslied gesungen. Und auch sonst hörte man uns überall Laternenlieder singen und summen.
Dann war es endlich so weit. Leider meinte es dieses Jahr das Wetter nicht ganz so gut mit uns und einige Laternen haben durch den Regen das gemeinsame Laternenlaufen nicht überlebt. Dies hat uns aber zum Glück nicht die gute Laune genommen, denn als wir im Kinderhaus ankamen, wurden wir vom Elternbeirat mit leckeren Martinsgänsen und einem tollen Lagerfeuer begrüßt. Es war ein toller gemeinsamer Abend. Leider hat es so geregnet, dass wir dieses Jahr keine Fotos vom Martinsfeuer oder unseren Laternen haben.
Die restlichen Tage des Novembers haben wir genutzt und ganz viel gespielt, genäht, gebastelt und die unterschiedlichsten Montessori-Materialen bearbeitet. Da wurden Flaggenbücher hergestellt, Katzengeschichten in ein Buch geschrieben, Formenbücher gestaltet, während andere sich intensiv mit den Sinnesmaterialien, den Bausteinen in der Bauecke oder mit Gesellschaftsspielen beschäftigt haben. Und natürlich wurden die Erwachsenen beim UNO und Dobble spielen abgezogen.
Und dann war auch schon die letzte Novemberwoche da und es wurde aufregend, spannend und ganz anders als bisher. Aber psssssst, das verraten wir noch nicht, denn das ist die Geschichte des Dezembers.
FeG Karlsruhe
